Stone

Als Stones Besitzer verstarb, blieb nicht nur eine Lücke im Herzen, sondern auch ein tief verunsicherter Kater zurück. Stone hat seinen Menschen offensichtlich sehr geliebt – und sein Verlust hat ihn zutiefst erschüttert.

Zu Beginn zeigte sich Stone bei uns ängstlich, verschlossen und sehr abwehrend – ein Verhalten, das bei Katzen mit seelischen Narben keine Seltenheit ist. Doch mit viel Geduld, Routine und Empathie hat er langsam begonnen, sich zu öffnen: Heute sucht er gezielt die Nähe seiner Bezugspersonen, genießt kurze Schmuserunden und beginnt, wieder Vertrauen zu fassen.

Stone ist ein leiser, feiner Charakter, der keine Action braucht, sondern ein stabiles, ruhiges Umfeld mit Menschen, die ihn wirklich verstehen – und nicht bedrängen. Kleine Kinder und zu viel Trubel wären nichts für ihn.

Andere Katzen toleriert Stone zwar, braucht sie aber nicht – er möchte Einzelprinz sein und die Aufmerksamkeit ganz für sich allein.

Ein gesicherter Balkon ist ein Muss, denn dort liegt er gerne, beobachtet die Welt und sammelt Sonnenstrahlen für die Seele.

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